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Freitag, 10. September 2010, 22:06

Wassereinspritzung für Sauger und Turbomotore



Noch was für die Freunde der Leistungssteigerung:

Durch den Boost Cooler® erzielen Sie, auch bei bereits getunten Fahrzeugen, eine Leistungssteigerung von etwa 10-20% bei Turbo- und Kompressor-motoren und ca. 15-25% bei allen Turbodiesel.

In die heiße Ansaug- bzw. Ladeluft wird Wasser oder Wasser/Alkohol mit hohem Druck durch eine spezielle Zerstäuberdüse eingespritzt.

Das Wasser "absorbiert" die Wärme durch dessen hohe Verdunstungskälte, so dass die Luft um bis zu 60°C abkühlt und verdichtet. Zudem wird der Brennraum aktiv gekühlt (in-cylinder-cooling).

Der Einbau bedarf lediglich KFZ-Grundkenntnisse und ist in wenigen Stunden durchführbar.

Wassereinspritzung

Turbos

Sauger

Turbodiesel


Gruss Capt.Kirk

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten.


2

Samstag, 11. September 2010, 05:56

Hehe...

mal sehen was meine Frau sagt wenn ihr Mini (Kompressor) plötzlich Flügel bekommt :)

Bei einem Kompressor/Turbo macht sowas sicher Sinn. Und der Preis ist auch Ok.


mit freundlicher Lichthupe
Bernhard

Andy911

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3

Samstag, 11. September 2010, 06:16

Und wer es richig machen will nimmt einen größeren Ladeluftkühler
und eine Kolbenbodenkühlung.
25% Leistungssteigerung... :lol:

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4

Samstag, 11. September 2010, 09:33

Die Wassereinspritzung ist aber eine relativ preiswerte Lösung. Davon abgesehen ein alter Hut wurde schon vor 30 Jahren bei Turbos sehr gerne verwendet mit der heutigen Technik ist jedoch ein sehr viel feineres zersteuben des Wassers möglich was das ganze noch effektiver macht.
Gruss Capt.Kirk

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5

Samstag, 11. September 2010, 10:18

Jetzt mal "Butter bei die Fische". Was bringt das wirklich bei einem Sauger"? Oder ist das Voodoo?
-----
Viele Grüße von Frank

Andy911

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6

Sonntag, 12. September 2010, 07:56

Garantiert eine bessere Thermik.
Wenn man sich Ethanol oder Methanol beimisch wird das Gemisch Brennfähiger.
Etanol mit Wasser heißt im Sprachgebrauch auch Spiritus. Wobei Methanol auch zu den Alkeholen gehört
aber nicht ganz so zündfähig ist.
Was passiert wenn das Spirius Gemisch vernebelt eingespritzt wird. Die Oktanzahl steigt damit auch die Zündgeschwindigkeit
mit dem vernebelten Wasser wird das Gemisch wieder im Brennraum abgekühlt und der Klopfsensor überlistet.
Einen ähnlichen Effekt bringt Lachgas nur das dort der Kühleffekt ausbleibt.
Anzuwenden ist sowas allenfalls mal für unter 1 Min.

Vor ein paar jahren haben wir einen älteren 3,3 turbo mit einer 8liter flasche NOS ausgerüstet.
Am Motor wurde die fetteste Einstellung vorgewählt, damit sich der gewonnene Sauerstoff aus dem Lachgas auch lohnt.
Die Flasche NOS wurde extra über Nacht in der Tiefkühltruhe vorgelagert, wäre aber nicht nötig gwesen
weil die Chemischen Bestandteile ( fragt mich nicht wie das heißt) sowieso kaltverflüssigt wird.
Lage Rede überhaupt kein Sinn. BAB Frankfurt Darmstadt damals noch Vollgasstrecke.... Tachonadel Anschlag.....
Alle Anzeigen nach 30 Sek. roter Bereich....
Das ganze haben wir 2 mal gemacht....dann waren die Flaschen leer und alle haben sich gefreut

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Sonntag, 12. September 2010, 09:50

Jetzt mal "Butter bei die Fische". Was bringt das wirklich bei einem Sauger"? Oder ist das Voodoo?


Bringt schon was auch bei einen Sauger. Kältere Luft bessere anreicherung zündfähigeres Gemisch.
Gruss Capt.Kirk

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Andy911

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Montag, 13. September 2010, 07:06

Wer sich etwas mit Verbrennung auskennt, weiß hierbei sind
2 Effekte sie zu einer höheren Leisung führen.
Das Gemisch wird viel zündfähiger, und durch die Verdunstungskälte
wird der Verbennungsraum etwas gekühlt. Dadurch wird der Klopfsensor
der in der Regel das ganze ezwas runterbringt überlistet.
Trotzdem muß das Wasser und ist der Sprühnebel noch so fein verdunstet werden,
was wiederum Leistung kostet.
Ein einfaches Beispiel um 1 kg wasser im flüssigen Zustand um 1°c zu erhöhnen braucht man 4,2 KJ
um aber Wasser zu verdampfen 1200 KJ
Und das kostet richtig Leistung.
Noch einfacheres Beispiel: was verbrennt besser trocknes oder nasses Holz.
Dieser Effekt wird in Brennwertheizanlagen zu gute genommen dort liegt dsa im Brennstoff enthaltene
Wasserdempf flüssig vor und muß nicht extra verbrannt werden, im gegensatz zu herkömmlichen
Anlagen die mit dem Heizwert gerechnet werden. Durch schönrechnerei kommen so neue
Heizungsanlagen auf Fereuerungstechnische Wirkungsgrade von annähernd 100% was natürlich
Käse ist. Weil mit 2 verschiedenen Formeln gerechnet wird.
Wenn aber die oben erwähnten 1200 KJ mithinzugerechnet werden kommen manche Heizanlagen
auf 105% oder ähnliche %Wirkungsgrade wie viele bestimmt schon auf Messen gesehen haben,
was natürlich Quatsch ist sonst würde der Öltank bei 105% bald überlaufen....
In unserem Beispiel kommen noch Drücke dazu die den Effekt noch verstärken !

Wenn jemand über die Seite basteln möchte dann effektiver mit NOS !

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Montag, 13. September 2010, 07:46

:P Nicht ganz mit einer Heizung zu vergleichen.

Siehe auch hier Wassereinspritzung

Die Wassereinspritzung ist ein Verfahren zur Leistungssteigerung von Verbrennungskraftmaschinen.

Dabei wird in den Ansaugtrakt eines aufgeladenen Kolbenmotors oder nach dem Verdichter einer Gasturbine Wasser oder ein Wasser-Alkohol-Gemisch in die Verbrennungsluft eingespritzt. Das Verfahren ist wieder in der Untersuchung, da es den Schadstoffausstoß, insbesondere von Stickoxiden von Strahltriebwerken, senken und deren Lebensdauer erhöhen kann.

Die eingespritzten Flüssigkeiten dienen dabei durch die aufzubringende Verdampfungswärme einer effektiven Innenkühlung der Maschine und als Ladeluftkühlung. Durch die höhere Dichte der Verbrennungsluft ergibt sich eine Leistungssteigerung. Des Weiteren kann der Zündwinkel weiter in Richtung Frühzündung eingestellt werden, da die kühlere Brennluft weniger zum Klopfen neigt. Beigemischtes Methanol erhöht zudem die Klopffestigkeit enorm und fungiert als zusätzlicher Treibstoff.

Wassereinspritzung wurde vornehmlich im Zweiten Weltkrieg und in den 1950er Jahren zur Leistungssteigerung von Maschinen in der Luftfahrt eingesetzt. In den 1980er Jahren entdeckte die Formel 1, als noch Turbomotoren von der FIA erlaubt waren, die Vorzüge von Wassereinspritzungen neu. Aktuell werden Wassereinspritzungen im Motorsport, beispielsweise in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), eingesetzt. Die Technologie ist seitdem weiterentwickelt und verfeinert worden. Moderne Wassereinspritzanlagen regeln die Einspritzmenge mittels der Daten des Luftmassenmessers, dem anliegenden Ladedruck, Kraftstoffeinspritzmenge und zusätzlich über die Abgastemperatur.

Auch bei Zweitakt-Motoren fand die Wassereinspritzung Anwendung. Durch Eindüsen von flüssigem Wasser in den Auspuff wurde die Schallgeschwindigkeit im unteren Drehzahlbereich maßgeblich vermindert. Dadurch konnte der Resonanzeffekt des Auspuffs auch nach unten verschoben werden. Dadurch wurde die Drehmomentkurve und damit die Leistungscharakteristik deutlich flacher und das nutzbare Drehzahlband wesentlich erhöht. Vor allem Honda setzte diese Technik in den 1980er-Jahren im Rennbereich ein.

Die Technik kommt heute beim Fahrzeugtuning zum Einsatz. Darüber hinaus erfolgt der Einsatz im Versuch zur Beeinflussung des Abgasverhaltens von Dieselmotoren.

Auch im Bereich der Diesel-Blockheizkraftwerke wird Wassereinspritzung seit kurzem angewendet.

Und hier für diejenigen welche eine Gasturbine im Fahrzeug verbauen wollen

Besonders nach der Entwicklung der ersten strahlgetriebenen Passagierflugzeuge wurde die Wassereinspritzung zur Schuberhöhung beim Start verwendet. Man sprach in solchen Fällen von einem "Naßstart". Hierzu wurde destilliertes Wasser oder ein Wasser-Methanol-Gemisch in die Triebwerke eingespritzt, um deren Leistung für Volllaststarts zu erhöhen. Diese Schuberhöhung kommt durch zwei Faktoren zustande: Zum Einen erzeugt die Verdampfung des Wassers zusätzliches Gas und damit zusätzlichen Schub (Umsetzung von Wärmeenergie in Volumenarbeit). Aus einem Liter Wasser entstehen bei 25°C und 1013 hPa Druck so 135 Liter Wasserdampf. Zum Zweiten wird das Triebwerk durch die Verdampfungsenthalpie des Wassers gekühlt, so dass dort mehr Treibstoff verbrannt werden kann, ohne die zulässige Betriebstemperatur des Triebwerks zu überschreiten. Ein Nachteil des Verfahrens waren teilweise starke Rauchschwaden, die Flugzeugtriebwerke beim Nassstart entwickeln konnten, wenn Wasser- und Treibstoffzufuhr nicht aufeinander abgestimmt waren. Nassstarts werden zur Zeit nur selten durchgeführt.[1]

Ein Grund hierfür ist darin zu suchen, dass heutzutage in hohem Maße zweistrahlige Flugzeuge zum Einsatz kommen. Diese müssen für den Fall eines Triebwerksausfalls hohe Leistungsreserven vorhalten, weshalb sie meist stark genug motorisiert sind, um auch ohne Wassereinspritzung problemlos starten zu können. Ein weiterer Grund liegt in verstärktem Materialverschleiß: Beim Start wurde das Wasser in die bereits laufenden und dementsprechend heißen Triebwerke eingespritzt, die dadurch schlagartig abgekühlt wurden, was zu Verschleiß durch plötzliches Zusammenziehen des Materials führte. Aus diesen Gründen wurden Nassstarts nur relativ selten angewandt.

Wichtige Flugzeugtypen, bei denen Wassereinspritzung zum Einsatz kam, waren die Boeing 707, die Douglas DC-9, und die Sud Aviation Caravelle und das bekannte Bombenflugzeug Boeing B-52 der US Air Force. Auch die ersten Baureihen der Boeing 747 nutzten diese Technik, insbesondere in Triebwerken vom Typ Pratt & Whitney JT9D. Die entsprechenden Anlagen wurden jedoch später aus den meisten Flugzeugen entfernt.[2]

Ein missglückter Naßstart war die Ursache für die spektakuläre Landung einer BAC 1-11 auf der A7 nördlich von Hamburg am 6. September 1971. Ein Techniker hatte anstelle von Wasser Kerosin in die entsprechenden Tanks gefüllt, so dass beide Triebwerke wegen Überhitzung ausfielen.
Gruss Capt.Kirk

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Andy911

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Montag, 13. September 2010, 17:40

Die eingespritzten Flüssigkeiten dienen dabei durch die aufzubringende Verdampfungswärme einer effektiven Innenkühlung der Maschine und als Ladeluftkühlung. Durch die höhere Dichte der Verbrennungsluft ergibt sich eine Leistungssteigerung. Des Weiteren kann der Zündwinkel weiter in Richtung Frühzündung eingestellt werden, da die kühlere Brennluft weniger zum Klopfen neigt. Beigemischtes Methanol erhöht zudem die Klopffestigkeit enorm und fungiert als zusätzlicher Treibstoff.

Hallo
da ich davon ausgehe das Stefan das kopiert hat, ist mein Ehrgeiz geweckt.

Der erste Satz mag ja noch stimmen, dass durch den eingespritzten Wasserdampf eine Innenkühlung stattfindet.
eine höhere Dichte im Brennraum ist Käse da in Kolben auch ohne den Wasserdampf verdichtet wird, und da Wasser auch
Dampfförmig nicht brennbar ist, dient es nur der Kühlung
Wenn ich meine Zündung weiter vor stelle brauche ich eine hönere Oktanzahl, diese wird durch den Methanol erreicht
früher wurde Methanol dem Kraftstoff zugemischt, was zu Okanzahlen von bis zu 130 Oktan geführt hat.
ähniches wird erreicht wenn es dem Wasser zugemischt wird. Dann passt aber die Zündung nur solange das
Wasser Methanol Gemisch eingespritzt wird also bestenfalls für ein Sprint von 1km, danach steht die Zündung auf zu mager !
Über den letzten satz Klopffestigkeit kann man schmunzeln bei Okanzahlen von 130...
ich googel jetzt mal alles und suche ein paar Quellen.

Und warum nicht mit einer Heizung vergleichen Verbrennung ist Verbrennung
Das ganze wirft aber eine interessante These auf. Und da ich bis vor ein paar Jahren einen eigenen Ölbrenner
hatte den sog. LENZ- Brenner auch ein Steckenpferd von mir.
Der Denkansatz ist folgender.
Ölheizung normaler Brenner Öl wird vorgewärmt unter 12 bar Druck verwirbelt gezündet und verbrannt.
Was passiert wenn eine 2 Düse auch unter von mir aus noch höherem Druck Wasser vernebelt in die Flamme des Ölbrenners spritzt.
Meine Flamme wird gekühlt, meine Abgastemperatur sinkt damit auch meine Emmisionen.
Wäre es nicht besser die Flamme ausbrennen zu lassen und durch nachschaltheizflächen die Restwärme bis zum Taupunkt auszunutzen
bei einem Edelstahlkamin kein Problem.

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Montag, 13. September 2010, 17:50

Durch Kühlere Luft ergibts sich doch eine Höhere Dichte da mehr Sauerstoffmoleküle im gleichen Volumen zur Verfügung stehen

Hier gibts auch dazu noch was nachzulesen.http://www.turbo-motors.de/Tuning/wasser.html

http://www.sportauto-online.de/fahrberic…ch-1031202.html


Zitat Sportauto:

Die Klopfgrenze steigt

Das Wasser im Brennraum kühlt den direkt eingespritzten Sprit. Dadurch erhöht sich die Dichte des Luft-Kraftstoff-Gemisches und die Klopfgrenze steigt aufgrund der Innenkühlung. Wer es drauf anlegt, kann so rund 20 Prozent mehr Leistung aus seinem Motor holen.

Die Idee ist alt

Bereits Ende der 70er Jahre bot Saab die zusätzliche Wasserzufuhr zur Leistungssteigerung bei seinen Turbos an. Aktuell setzt Citroen im Rallye-Sport auf diese Technik.

Neu ist die dagegen die grüne Ausrichtung. Statt mehr Leistung stand bei MTM weniger Verbrauch im Vordergrund. So leistet der TFSI unverändert 200 PS. Im Gegenzug hat MTM die Motorsteuerung aber so ausgelegt, dass der Vierzylinder-Turbo unter Volllast über einen deutlich erweiterten Drehzahlbereich (5.000 U/min statt 2.500 U/min) mit Lambda Eins betrieben werden kann. Das ermöglicht eine ideale Verbrennung und somit eine bessere Kraftstoffausnutzung. Rund 20 Prozent Minderverbrauch verspricht sich MTM durch den Einsatz der Wassereinspritzung.
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Montag, 13. September 2010, 17:51

Oktanzahl 160 ROZ[38]

Flammpunkt 9 °C[1]

Zündtemperatur 440 °C[1]
Explosionsgrenze 6–50 Vol.-%[1]
Im US-Motorsport wurde nach schweren Feuerunfällen beim Indianapolis 500 in den 1960er Jahren in den amerikanischen Formel-Rennserien (CART, Indy Car) das mit Wasser nicht löschbare Benzin durch Methanol ersetzt.[42] Ein Nachteil dabei ist, dass brennendes reines Methanol kaum sichtbar ist. So wird nach dem Tankvorgang im Rennen stets Wasser über den Tankstutzen gespritzt, um etwaig ausgelaufenes Methanol wegzuspülen, bevor es sich an heißen Teilen entzündet. Methanol ist besonders für aufgeladene Motoren geeignet. Dragster mit Kompressor-V8-Motoren der Klasse Top Methanol erzielen Leistungen um 3000 PS.

Leider ist das Zeug kaum zu bekommen und hochgiftig.
Und eine Oktanzahl von 160.... mit VPower gemischt gibt das bestimmt interessante Ergebnisse.



Kühle Luft schon....wir sprechen hier aber von Wasser
und das führt kaum zu einer besseren Verbrennung und sei es noch so verwirbelt.

Eins mag stimmen der Brennraum wird sehr stark heruntergekühlt somit kann mehr Leistung
über höhere Drehzalen und höhere Drücke realisiert werden. Beim Dragsterrennen wohlgemerkt !


Aber sehr interessantes Thema das mich wahrscheinlich den ganzen Abend beschäftigen wird !

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13

Montag, 13. September 2010, 17:59

Nicht nur beim Dragster Rennen. Citroen setzt die Wassereinspritzung aktuell in der Rally Serie ein.

Methanol bekommt man übrigends fast an der Strassenecke, zumindest in jedem Modellbau Fachgeschäft in reinster Form oder aber hier in Grösseren Gebinden :P

http://www.microchemicals.de/loesungsmittel.html#Methanol
Gruss Capt.Kirk

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Montag, 13. September 2010, 18:06

Sehr interessantes Thema, auch in Verbindung mit der Wassereinspritzung.
Leider findet man außer der üblichen Lobhundelei in den Reklamen wenig
Physikalische Grundlagen.
Das das ganze mit Erfolg praktiziert wird glaub ich gerne, nur was passiert in den Brennräumen
und wie lange verkraftet sowas ein nicht dafür ausgelegter Motor ? :HuHU:

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Montag, 13. September 2010, 18:13

Ich denke mal der haltbarkeit sollte das ganze keine Abbruch tun da man zum einen nicht permanent mit der Wassereinspritzung unterwegs ist und zum Zweiten der Temperaturhaushalt des Motors ja noch optimiert wird.

Cartronik verbaut die Wassereinspritzung übrigends auch.

http://www.cartronic-motorsport.de/porsc…inspritzung.php
Gruss Capt.Kirk

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